Letzte Woche noch erlitt die Mannschaft aus Wauwil ihre erste Niederlage im siebten Spiel, und zwar gegen den FC Zell. Dies reichte aus, um die Tabellenführung an den FC Entlebuch abzugeben. Der Rückstand zum Spitzenreiter beträgt nun 2 Punkte, während der drittplatzierte FC Grosswangen-Ettiswil nur einen Punkt Rückstand auf die Moos-Kickers hat.
Heute war der FC Dagmersellen zu Gast im Moos. Das Team von Roger Stammbach steht momentan auf dem vierten Platz und hat nur noch theoretische Chancen, auf die begehrten Aufstiegsplätze zu gelangen. Das Hinspiel auswärts auf dem Sportplatz Chrüzmatt gewannen die Wauwiler dank zwei Tore von Edi Nikmengjaj mit 2-0. Im Vergleich zum letzten Spiel, bei dem sämtliche Akteure fehlten, war das Wauwiler Star-Ensemble heute bis auf Željko Karajcic, der wegen seiner vierten gelben Karte fehlte, komplett.
Kein abtasten, kein abwarten, beide Mannschaften legen ab der ersten Minute los. Die erste Chance für die Einheimischen in der 6. Minute, Zejnulla Nexhipi schickt Edi Nikmengjaj in die Tiefe, Nikmengjaj mit Tempo, lässt alle hinter sich, der Abschluss alleine vor Gäste-Torhüter Gianluca Accola knallt an den Pfosten. Die Gäste aus Dagmersellen kommen nur zwei Minuten später zu ihrer ersten Chance. Nach einem Accola Abstoss, wird der Ball verlängert, Dario Rölli kommt über links und schiesst in der 8. Minute das 1-0 aus Sicht der Gäste. Es dauert gerade sechs Minuten, bis die Gäste auch den zweiten Angriff vollumfänglich zu Ende bringen. Pascal Schwizer macht in der 14. Minute das 2-0, lässt Armend Tarashaj im Wauwiler Tor mit einem platzierten Schuss keine Chance. Dagmersellen eiskalt, so eiskalt wie Nikmengjaj im Hinspiel, als er aus zwei Chancen, zwei Tore macht.
Wauwiler Pechsträhne
Die Moos-Kickers machen aber weiter, trotz des frühen Rückstands, sucht das Team bedienungslos den Anschlusstreffer. In der 20. Minute, ein Freistoss aus 20 Metern. Albert Rudaj setzt sich den Ball hin, der sehr gut geschossene Freistoss, knallt an die Lattenunterkante, hier fehlten höchstens 3-4 Zentimeter. Bereits im nächsten Angriff macht Yanik Vonarburg den Aluminium-Hattrick perfekt. Rudaj mit einem super Ball auf Nikmengjaj, Torhüter Accola ist schneller und klärt vorerst, der Ball landet bei Vonarburg welcher aus über 30 Meter abzieht, der Ball trifft lediglich die Latte. Die Moos-Truppe kommt dem Anschlusstreffer immer näher. In der 31. Minute scheitert vorerst Captain Leke Dushi an Schlussmann Accola nach Vorarbeit von Rudaj, Dushi trifft den Ball nicht optimal. Dafür machen es die beiden in der 33. Minute besser. Dushi führt einen Eckball aus, welchen Rudaj auf der anderen Seite annehmen kann, die präzise Flanke findet Sascha Kokanovic, welcher die Unordnung in der Gäste-Abwehr ausnutzt und zum 1-2 einnetzt. Noch vor dem Pausenpfiff, ein langer Ball auf Nikmengjaj, welcher per Kopf auf Bijelic zurücklegt, Bijelic trifft den Ball nicht optimal und vergibt aus einer aussichtsreichen Position.
Die Wauwiler Wende
In der zweiten Halbzeit, setzt die Edi-Elf von Anfang an alles nach vorne, 45 Minuten Zeit für die Mission Aufholjagd. Die Gäste aus Dagmersellen konzentrieren sich auf das Kontern. Es dauert ganze 20 Minuten, bis die Einheimischen zur ersten guten Chance kommen, Nikmengjaj mit einem Ball hinter die Abwehr, Delfin Torrecilla trifft den Ball aber nicht optimal.
Die Schluss-Viertelstunde hat es in sich
In der 73. Minute löst Torhüter Tarashaj einen Angriff über Nexhipi aus, Nexhipi schickt Nikmengjaj in die Tiefe, welcher Accola keine Chance lässt, das 2-2 ist Tatsache. Die Wauwiler kommen nach dem 2:2 zu zwei guten Chancen, zuerst scheitert Nikmengjaj mit seinem Abschluss, danach geht der Versuch von Jérémy Fontannaz eng am Tor vorbei. Die Gäste kommen vor allem durch Konter zu ihren Chancen, so wie in der 80. Minute, als Tarashaj mit einer Glanzparade einen abgefälschten Ball hält. Es geben sich zwar beide Mannschaften mit dem 2:2 nicht zufrieden, es macht aber den Eindruck, als hätten die Wauwiler alles unter Kontrolle, die Mannschaft spielt lässig und munter nach vorne und dies wird belohnt. Der mittlerweile eingewechselte Jonas Grüter mit einem langen Ball auf Nikmengjaj, welcher mit Tempo auf das Tor geht, vor dem Tor legt er auf Bijelic auf, welcher nur noch einschieben muss, das 3-2 in der 83. Minute, die Wauwiler drehen das Spiel! Das Spiel dauert aber noch eine ganze Weile, durch die vielen Unterbrüche, lässt der sehr gute Schiedsrichter Sandro Furrer ganze 9 Minuten nachspielen. Die Wauwiler bringen das 3:2 über die Zeit und gewinnen unter anderem auch dank kämpferischer Leistung gegen den Nachbarn aus Dagmersellen.
Nur noch 90 Minuten bis zur Finalissima
Im zweiten Sonntagsspiel dieser Rückrunde ist der SC Reiden zu Gast im Moos. Die Gäste, deren Schicksal besiegelt ist - der Abstieg ist seit letzter Woche eine Tatsache - liegen mit 7 Punkten auf dem 12. und letzten Platz. Dennoch sollten bei den Wauwilern die Alarmglocken läuten. Im Hinspiel auf dem Kleinfeld benötigte die Edi-Elf über eine Stunde, um das erste Tor beim 4:1-Sieg zu erzielen. Nur eine Woche nach dem Reiden-Spiel kommt es zur grossen Finalissima gegen den FC Grosswangen-Ettiswil. Das Gutmoos-Team muss nach dem heutigen 3:1 Sieg gegen den FC Algro, am nächsten Freitag auswärts gegen Ruswil antreten. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn wieder zahlreiche Zuschauer kämen, um das Team zu unterstützen.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Dagmersellen 3-2 (1-2)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 200 Zuschauer -
SR. Furrer Sandro - Tore: 8‘ D.Rölli, 14‘ Schwizer, 33‘ Kokanovic, 73’ Nikmengjaj, 83‘ Bijelic
FC Wauwil-Egolzwil: Tarashaj, Achermann (69‘Grüter), P.Karajcic, Kokanovic, Torrecilla (69‘Saliqunaj), Vonarburg, Dushi (C)(49‘Fontannaz), Nexhipi (90‘Gassmann), Rudaj, Nikmengjaj, Bijelic (90‘Stojanovic)
FC Dagmersellen: Accola, L.Rölli, Blum, Roth, Fischer, Tschopp, Taudien (C), D.Rölli, Scheidegger, Schwizer
Verwarnungen: 18‘ Blum, 70‘ Vonarburg
Murphys Gesetz, ein Aphorismus über menschliches Versagen und Fehler in komplexen Systemen, bewahrheitete sich an diesem Tag: 'Alles, was schiefgehen kann, geht schief.' So lässt sich das Spiel des FC Wauwil-Egolzwil gegen den FC Zell aus Sicht der Einheimischen schnell zusammenfassen.
Nur einen Tag nach dem sensationellen 5:0-Sieg gegen Ruswil begannen die Sorgen beim FC Wauwil-Egolzwil. Torhüter Nikolai Gut brach sich beim Duell mit einem Ruswiler Stürmer gegen Ende des Spiels den Mittelhandknochen und wird leider für den Rest der Saison ausfallen. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung. Generell fehlte der Mannschaft an diesem Samstag gegen den FC Zell das berühmte 'Vitamin L', während eine lange Liste von fehlenden und angeschlagenen Leistungsträgern, darunter auch Lukas Achermann mit Leistenschmerzen, zu verzeichnen war. Auch Sascha Kokanovic, eine wichtige Stütze des Teams, litt am Spielfeldrand, er sass seine Sperre ab. Von dem Sieg gegen Ruswil stand Trainer Edi Prekaj keiner der Abwehrspieler gegen den FC Zell zur Verfügung!
Misslungener Start ins Spiel
Im Vergleich zu den Einheimischen war die Körpersprache der Gäste überzeugender. Schon in der 5. Minute spielte Roland Saliqunaj einen Rückpass auf Schlussmann Janis Amrein, den die Gäste aus Zell mit hohem Pressing eroberten. André Peter hatte danach ein leichtes Spiel und traf zum 1:0. Doch die Wauwiler erholten sich schnell und trafen wunderschön zum 1:1. Torhüter Amrein löste den Angriff schnell aus, spielte Jérémy Fontannaz an, der mit einem super Pass auf Edi Nikmengjaj, welcher in der 14. Minute Torhüter Sandro Mehr bezwang, der Ausgleich fällt neun Minuten nach der Führung der Zeller.
Die Fortsetzung von Murphys Gesetz erfolgte dann in der 20. Minute, als der letzte Wauwiler Verteidiger, Manuel Monzee, verletzt ausschied. Trainer Edi Prekaj blieb nichts anderes übrig, als auf eine 3er-Abwehrkette umzustellen und zu hoffen, dass alle drei durchspielen können. Angeführt wurde das Verteidiger-Trio von Yanik Vonarburg, der zumindest beim FC Wauwil-Egolzwil noch nie in der Innenverteidiger-Position gespielt hatte. Das 1:2 war ein perfektes Beispiel dafür, dass die Abwesenheit vom 188 cm grossen Achermann und 190 cm grossen Kokanovic vermisst wurde. Nach einem Eckball kam Marco Roos frei zum Kopfball und brachte die Gäste wieder in Führung. Nur drei Minuten später war es Flavio Peter, der erneut per Kopf zum 1:3 traf.
Der Glaube bis zur 45. Minute
Die Hoffnung keimte gegen Ende der ersten Halbzeit auf. In der 38. Minute wurde Željko Karajcic im Gäste-Strafraum gefoult, Schiedsrichter Muralitharan zeigte auf den Punkt. Albert Rudaj verwandelte sicher zum 2:3. Und nur zwei Minuten später stand Ž. Karajcic plötzlich alleine vor Torhüter Mehr, umkurvte ihn, traf jedoch nur die Latte. Mit einem knappen 2:3 gingen beide Teams in die Pause.
Zell entschlossen, Wauwil wacklig
In der zweiten Halbzeit schwand langsam die Kraft der geschwächten Wauwiler. Viele angeschlagene Spieler konnten nicht ausgewechselt werden, da auch die Bank schwach besetzt war. Ein direkt verwandelter Freistoss von A.Peter in der 62. Minute zum 2:4 zählte die Wauwiler an. Und es kamm noch dicker, die Gäste traffen danach noch zweimal. Zuerst war es wieder Roos in der 75. Minute, wieder per Kopf, und nur drei Minuten später traf Christoph Roth zum 2:6.
Zeller Triumph = hochverdient
Der Sieg der Zeller war absolut verdient, auch wenn die Moos-Truppe dezimiert auftreten musste. Der Heimmannschaft kann man definitiv keinen Vorwurf machen, sie versuchten das Beste aus der gegebenen Situation zu machen. Des Weiteren sorgten die drei Auswechslungen nach bereits 28. Minuten für zusätzliche Unsicherheit. Bereits nächste Woche kann das Team sicher auf Kokanovic und Predrag Karajcic zählen, denn bekanntlich gewinnt der Angriff Spiele, die Verteidigung aber die Meisterschaft. Am nächsten Samstag um 18:00 Uhr ist Derby-Time angesagt, wenn der FC Dagmersellen, der letztjährige Teilnehmer an den Aufstiegspielen, zu Gast im Moos ist. Die Mannschaft hofft natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Zell 2-6 (2-3)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 220 Zuschauer -
SR. Thanabalasingam Muralitharan - Tore: 5‘ 62’ A.Peter, 14‘ Nikmengjaj, 25‘ 75’ Roos, 28‘ F.Peter, 39‘ Rudaj, 78‘ Roth
FC Wauwil-Egolzwil: Amrein, Monzee, Vonarburg, Tschopp, Saliqunaj, Rudaj, Dushi (C), Ž.Karajcic, Nikmengjaj, Nexhipi, Bijelic (Fontannaz, Stojanovic, Gassmann)
FC Zell: Mehr, Kurmann, F.Bucher, T.Bucher, Bürli (C), Bättig, Häfliger, Roos, A.Peter, F.Peter, Rodrigues
Ex Bundesliga Profi Sebastian Prödl hat mal gesagt: "München ist wie ein Zahnarztbesuch. Muss jeder mal hin. Kann ziemlich weh tun. Kann aber auch glimpflich ausgehen" So in etwa sieht es in dieser Saison beim FC Wauwil-Egolzwil aus, 4 Mannschaften durften bereits schmerzlich erfahren, das es keine Punkte zu holen gibt, lediglich für den FC Knutwil ging es beim 2-2 glimpflich aus. Heute ist mit dem FC Ruswil eine weitere Mannschaft dazugekommen. Die Moos-Kickers gewinnen klar mit 5-0 gegen das Team vom Schützenberg und bleiben in dieser Saison zuhause weiterhin ungeschlagen!
Seit dem Aufstieg der Wauwiler in die 3. Liga, gab es insgesamt drei Begegnungen zwischen den beidem Teams. Die Wauwiler konnten zwei gewinnen, beide Spiele auswärts mit 2:1 bzw. 3:2, während das Team Zuhause in der Vorrunde der Saison 2022/23 ein Spiel mit 2:0 verloren hat. Das Gesamtscore der beiden Teams auch knapp, nämlich 5:5.
Nicht mehr so knapp ging das heutige Spiel aus, die Wauwiler zeigen, weshalb mit ihnen in der Aufstiegsrunde zu rechnen ist. Bereits in der 7. Minute, ein Freistoss aus dem Halbfeld. Željko Karajcic’s Ball findet Eduard Nikmengjaj welcher auf Ivan Bijelic auflegt, der Versuch von Bijelic wird geblockt, Eckball. Der Eckball wird kurz auf Albert Rudaj ausgeführt, welcher auf Bijelic zurücklegt, Bijelic mit dem Schuss, trifft voll ins Lattenkreuz, Torhüter Nando Heller chancenlos. Es ist bereits das 8. Tor von Ivan Bijelic in der Rückrunde, welcher nun drittbester Schütze der 3. Liga Gruppe 3 ist. Und die Wauwiler machen im gleichen Stille weiter. In der 23. Minute, Torhüter Heller mit einem Abschlag, Torrecilla gewinnt das Kopfballduell, Predrag Karajcic mit einem Pass auf Ž.Karajcic, welcher mit einer Hereingabe Bijelic findet, Bijelic macht wiedermal alles richtig, es ist der Ruswiler Schlussmann, welcher mit einem Super-Reflex das 2:0 verhindert.
Das 2:0 fällt aber nur 120 Sekunden später. Nikmengjaj wird in die Tiefe geschickt, lässt mit seinem Tempo den Verteidiger stehen, alleine vor dem Tor probierts Edi mit dem Chip, der Ball geht an die Latte. Rudaj reagiert am schnellsten und hat einen unglaublichen Überblick, während alle einen Abschluss erwarten, legt er für den noch besser platzierten und mitgelaufenen Ž.Karajcic auf, welcher mit einem platzierten Schuss das 2:0 markiert.
Das Ruswiler erwachen
Das Gäste-Team macht nach dem 2:0 nun mehr für das Spiel, es sind etwa 10 Minuten welche den Zuschauern das Gefühl geben, das dieses Spiel noch spannend werden könnte. Zuerst setzten sich die Ruswiler über die Seite durch, die Hereingabe findet Sven Helfenstein, wessen sehr guter Abschluss noch im letzten Moment von einem Wauwiler-Verteidiger geblockt wird. Nur 2 Minuten später, Ruswil setzt zu einem Konter an, es kommt zum Duell zwischen Daniele Fuschetto und Wauwiler Schlussmann Nikolai Gut, welcher mirakulös das Duell für sich entscheidet. Zwei Big Chance, welche das Spiel sicher spannend gemacht hätten. Nun kommen die Wauwiler wieder. Zuerst testet Lukas Achermann in der 39. Minute nach einem Leke Dushi Eckball das Aluminium, der Ball prallt förmlich von der Latte ab, danach kommt es in der 43. Minute zum Highlight des Tages.
One-Touch-Goal
Die Moos-Kickers setzten zum letzten Angriff in der ersten Halbzeit an, und dieser Angriff lässt sich sehen. Bijelic zu Rudaj, Rudaj zu Nikmengjaj, Nikmengjaj auf Ž.Karajcic, welcher zu Torrecilla spielt, und dies alles direkt, Torrecilla legt auf Captain Dushi auf, welcher passend zum Wochentag mit einem Sonntagschuss unhaltbar aus 22 Metern trifft. Das Tor, typisch Woow-wil.
Zweite Halbzeit = gleiches Bild
Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kleinen Überraschung, über das Moos-Land fängt es an zu schneien. Alles andere bleibt beim Alten. Die Wauwiler brauchen zehn Minuten, um das 4:0 zu erzielen. Ž.Karajcic mit einem Seitenwechsel auf Zejnulla Nexhipi, welcher sich auf der Seite durchsetzt und mit der Hereingabe Ž.Karajcic findet. Zuerst trifft Ž.Karajcic den Pfosten im Nachschuss probierts er es liegend mit dem Kopf, welcher Torhüter Heller abwehrt, danach aber unhaltbar mit dem Fuss zum 4:0. Und der flinke Nexhipi hat in der 75. Minute die Möglichkeit auf 5:0 zu erhöhen, nach einem sehenswerten Sololauf, gewinnt Keeper Heller das 1 gegen 1, der Ball wird danach noch vor der Linien von einem Verteidiger geklärt.
Das Team aus Ruswil hat noch die Chance auf einen Anschlusstreffer, Enrico Albisser setzt sich gegen 2 Verteidiger durch, lässt auch Torhüter Gut stehen, der Ball verspringt ihn aber vor dem Tor. Noch vor dem 5:0, die Moos-Truppe mit einer guten Gelegenheit, der frisch eingewechselte Manuel Monzee mit einem Sprint auf der Seite, die Hereingabe findet Nexhipi, welcher ganz knapp verzieht. In der 88. Minute setzt Rudaj mit einem sehenswerten Freistoss den Schlusspunkt, mit einem Flatterball erwischt er Heller in der nahen Ecke, das 5:0 fällt doch noch. Das Resultat geht in dieser Höhe absolut in Ordnung.
Zuhause weiterhin ungeschlagen
Die Edi-Elf nun seit 6 Spielen auf dem heimischen Terrain ungeschlagen. Auf das Team warten nun zwei weitere spannende Begegnungen, welcher wegweisend sein werden. Zuerst ist der FC Zell an diesem Samstag um 18:00 Uhr zu Gast auf dem Moos, danach kommt es zum Derby gegen den FC Dagmersellen.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Ruswil 5-0 (3-0)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 120 Zuschauer -
SR. Pepaj Sebastian - Tore: 8’ Bijelic, 25‘ 54’ Ž.Karajcic, 42‘ Dushi, 87‘ Rudaj
FC Wauwil-Egolzwil: Gut, Achermann (83‘Grüter), P.Karajcic, Torrecilla (70‘Saliqunaj), Kokanovic (77‘Tschopp), Nexhipi, Rudaj, Dushi(C), Ž.Karajcic, Nikmengjaj (60’Stojanovic), Bijelic (70‘Fontannaz)
FC Ruswil: Heller, Bachmann, Spaar, Limacher, Primus, D.Simon(C), Lötscher, Helfenstein, Emmenegger, Fuschetto, J.Simon (Bachmann, Albisser, Grüter)
Verwarnungen: 14’ D.Simon, 20‘ Kokakovic
Wauwil sichert sich einen ungefährdeten 4:1-Sieg gegen Algro
In Wauwil drehte sich alles viel mehr um den Abgang von Trainer Edi Prekaj als um das Spiel selbst. Nach der Trennung von Julian Nagelsmann mit den Bayern im letzten Jahr, war dies etwa genauso überraschend. Der Verein hat Andreas Hediger als neuen Trainer verpflichtet, der im Sommer das Team übernehmen wird. Allen war klar, dass es für die Spieler nicht einfach sein würde, sich auf das Spiel zu konzentrieren, aber die Mannschaft setzte sich beim Abschlusstraining am Donnerstag das klare Ziel: "Wir wollen um jeden Preis das Zwischenziel, die Aufstiegsspiele erreichen, jetzt umso mehr!"
Die Wauwiler lassen nichts anbrennen und gewinnen souverän mit 4:1. Wie bereits auf dem Papier, ist die Sache auch über die 90 Minuten klar.
Drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit ist es Edi Nikmengjaj, der zum 4:1 trifft. Im Duell lässt er den Verteidiger hinter sich und im 1-gegen-1 hat mit einem satten Schuss auch Torhüter Yasin Bussmann keine Chance. Auch wenn nur drei Minuten zuvor Ertugrul Özdemir zum 1:3 trifft, kommt in diesem Duell nie Spannung auf. Die Wauwiler können einen Ball nicht aus der Gefahrenzone klären, Özdemir lauert, erobert den Ball und trifft für die Gäste in der 84. Minute. Die Moos-Kickers-Offensive sorgt während des gesamten Spiels für gefährliche Aktionen, viele Chancen werden aber nicht genutzt. Durch das Tor zum 3:0 von Ivan Bijelic in der 58. Minute glaubt auch niemand mehr an ein Wunder, dass die Gäste dieses Spiel noch spannend machen könnten. Bijelic gewinnt das Duell gegen Schlussmann Bussmann. Auch wenn nur 5 Minuten zuvor Torhüter Bussmann das Duell gegen Bijelic gewinnt, ist Nikmengjaj zur Stelle und markiert im Nachschuss von Bijelic das 2:0 in der 53. Minute.
Die erste Halbzeit
Das erste Erfolgserlebnis der Wauwiler kommt erst gegen Ende der 1. Halbzeit. Nach 43 Minuten trifft Bijelic zum 1:0. Bussmann ohne Chance, der Bann ist nun für weitere Tore gebrochen.
Die Moos-Elf verzweifelt zu Beginn an Torhüter Bussmann
Dass dieses Spiel nicht schon früher entschieden ist und auch nicht höher ausfällt, verdankt das Gästeteam Keeper Bussmann. Nach einem Freistoss der Gäste erobert Nikmengjaj den Ball und schickt Željko Karajcic in die Tiefe, welcher auf Albert Rudaj ablegt. Rudaj macht alles richtig, scheitert aber mit einem super Schuss in der 40. Minute an Bussmann. Nur 6 Minuten zuvor legt Ž.Karajcic auf Zejnulla Nexhipi auf, Nexhipi scheitert an Bussmann, welcher mit einer Glanzparade sein Team zu dieser Zeit noch im Spiel hält. Der Ball springt von Bussmann zurück vor die Füsse von Ž.Karajcic, welcher auch sofort abzieht, der Ball geht aber via einem Verteidiger an die Latte.
Auch zu Beginn des Spiels ist die Offensivabteilung der Wauwiler nur mit Bussmann beschäftigt. Nach einem Handspiel in der 18. Minute ist es Bijelic, der aus 11 Metern scheitert. Der FC Algro hat neben dem Tor in der 84. Minute lediglich noch eine gute Chance. Der Versuch des Captains Rouven Corti prallt in der 7. Minute an den Pfosten. Da die Wauwiler das Hinspiel mit 2:1 verloren haben, blieb die Spannung lediglich bis 18:00 Uhr, als Schiedsrichter Milorad Sekularac die Partie anpfiff.
Wegweisende Kracher
Wohin der Weg die Wauwiler führt, wird sich vor allem in den nächsten drei Spielen zeigen. Es sind gleich drei der Top-4-Teams der letzten Saison zu Gast im Moos. Am kommenden Sonntag gastiert der FC Ruswil, das Spiel wird um 14:00 Uhr angepfiffen. Danach stehen mit dem FC Zell und FC Dagmersellen zwei weitere Kracher an.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Altbüron-Grossdietwil 4-1 (1-0) Sport- und Freizeitanlage Moos - 220 Zuschauer -
SR. Sekularac Milorad - Tore: 43‘ 58’ Bijelic, 53‘ 87‘ Nikmengjaj, 84‘ Özdemir
FC Wauwil-Egolzwil: Amrein, Achermann (68‘ Saliqunaj), P.Karajcic (63‘ Grüter), Ž.Karajcic, Kokanovic, Nexhipi (46‘ Torrecilla), Vonarburg, Dushi(C) (72’ Tschopp), Rudaj (81‘ Fontannaz), Nikmengjaj, Bijelic (72‘ Stojanovic)
FC Algro: Bussmann, Peter, Blum, Affentranger, Nyaminani, Koller, Corti(C), Schulthess, Baumgartner, Rölli, Özdemir (Geiser, Neziri, Grüter, Wirz, Schulthess)
Verwarnungen: 32’ P.Karajcic, 45‘ Bijelic, 45‘ Corti,
Nach 6 Jahren Trainertätigkeit verlässt Edi Prekaj den FC Wauwil - Egolzwil. Mit ihm beendet auch Assistenztrainer Sandro Gräni sein Engagement für die 1. Mannschaft beim FC Wauwil - Egolzwil. Es sei Zeit für eine Luftveränderung, meint das erfolgreiche Duo. Dem FC Wauwil – Egolzwil ist es mit Andreas Hediger gelungen einen würdigen und bestens ausgewiesenen Nachfolger zu verpflichten.
Cheftrainer Edi Prekaj übernahm auf die Saison 2018 / 2019 das Fanionteam in der 4. Liga. Ehrgeizig und mit viel Engagement verfolgte er die Mission Aufstieg in die 3. Liga, was vor zwei Jahren auch gelang. Edi Prekaj hatte immer klare Vorstellungen bezüglich Spielsystem und Zusammensetzung der Mannschaft. Es gelang ihm und dem Staff einerseits arrivierte Spielerpersönlichkeiten, welche die Juniorenabteilungen des FC Wauwil – Egolzwil durchlaufen haben, zurückzuholen und anderseits auch sehr junge Eigengewächse in die 1. Mannschaft zu integrieren. Dank dem äusserst grossen Engagement von Edi Prekaj und seiner akribischen Arbeit stellt der FC Wauwil- Egolzwil aktuell ein Spitzenteam in der 3. Liga, welches um das Erreichen der Aufstiegsspiele mitmischt. Edi Prekaj verkörpert die moderne Generation Trainer, welche über viel Fachkenntnisse verfügt aber auch weiss, wie man mit jungen Menschen erfolgreich arbeitet. Der FC Wauwil - Egolzwil dankt Edi Prekaj und Assistenztrainer Sandro Gräni für die geleistete Arbeit und freut sich auf die weiteren Heimspiele auf hohem Niveau im Moos.
Mit dem Engagement von Andreas Hediger konnte der FC Wauwil – Egolzwil die Nachfolge bereits regeln. Andreas Hediger spielte in den neunziger Jahren in der 1. Liga beim FC Schötz, bevor er mit lediglich 25 Jahren Spielertrainer des FC Kölliken wurde. Die letzten sieben Jahre war Hediger Cheftrainer beim FC Beinwil am See. Andreas Hediger reizt die Aufgabe in einer anderen Fussballregion tätig sein zu können und freut sich zusammen mit den Spielern und den Verantwortlichen des FC Wauwil – Egolzwil auf die kommenden Herausforderungen.
Rückfragen an:
Pirmin Schöpfer, Präsident 079 244 78 86
Roland Vonarburg, Teamchef, 079 350 20 59
Interessanterweise führt der Tabellenführer aus Wauwil nach 14 Runden mit 29 Punkten die Tabelle der 3. Liga Gruppe 3 an, während der Gast aus Wolhusen mit 20 Punkten im Mittelfeld platziert ist. Ironischerweise hatten die Wauwiler am Ende der letzten 3.Liga Saison nach 22 Spielen genau dieselbe Punktzahl, nämlich 29 Punkte, während Wolhusen 23 Punkte hatte. Mit einem Sieg könnten die Wolhuser bereits nach 15 Runden die Punktzahl der vergangenen Saison erreichen. Beide Teams orientieren sich dementsprechend mehr nach vorne als noch im Vorjahr.
Die Wauwiler haben mit Eduard Nikmengjaj (12 Tore) den derzeitigen 3. Liga Gruppe 3 Torschützenkönig in ihren Reihen, während sein direkter Verfolger Alain Brunner mit 11 Toren heute auf Seiten der Wolhuser steht. Logisch, dass die vergangenen Spiele der beiden Teams stets für Furore und viele Tore sorgten. Auch dieses Mal wurden die Zuschauer nicht enttäuscht.
Die Zuschauer im Moos müssen sich lediglich acht Minuten gedulden, um das erste Mal zu jubeln. Der junge Jérémy Fontannaz kann nur mit einem Foul gestoppt werden, Željko Karajcic führt den Freistoss sehr schnell aus und findet Zejnulla Nexhipi, welcher im Duell Torhüter David Wicki keine Chance lässt und die Heimmannschaft in die Führung schiesst. Nur vier Minuten später, Nikmengjaj setzt sich auf der Seite durch, die Hereingabe findet Ivan Bijelic, welcher aus sehr kurzer Distanz verzieht, lieber Ivan, dies hätte das 2-0 sein müssen. Die Wauwiler sehr nah an der zwei-Tore-Führung.
Fast jede Aktion der Wauwiler läuft über Željko Karajcic
Die Wauwiler Nummer 10 nahezu an jeder Offensivaktion beteiligt. In der 18. Minute, Ž.Karajcic mit einem Seitenwechsel auf Nikmengjaj, welcher den Ball annimmt und volley abzieht, Torhüter D.Wicki kann den satten Schuss nur nach vorne abprallen, Fontannaz probiert es im Nachschuss mit dem Kopf, allerdings ohne Erfolg. Die Wauwiler vergeben nach dem 1-0 zwei Top-Chancen, um die Führung auszubauen. Mittlerweile kommen auch die Gäste aus Wolhusen in der 24. Minute gefährlich vors Tor. Ein langer Ball auf Alain Brunner, welcher sofort abzieht, der Ball geht aber knapp über das Gehäuse. Nur vier Minuten später, Ballverlust der Wauwiler in der Defensive, der Abschluss von Michael Stöckli geht aber weit über das Tor. Es macht einem den Eindruck, als würden die Gäste langsam das Zepter übernehmen. Ein weiterer Angriff der Gäste, Jonas Wicki wird mit dem Rücken zum Tor angespielt, dreht sich um den Verteidiger und lässt im 1 gegen 1 Torhüter Nikolai Gut keine Chance, der Ausgleich in der 32. Minute. Und J.Wicki fast mit dem Doppelpack, nach einem Konter zieht der Flügelspieler ab, Goalkeeper Gut muss sich sehr lange machen, um den Schuss zu parieren.
Sascha Kokanovic’s 20 Minuten
Gäste Lebensversicherung A.Brunner, welcher beinahe die Hälfte der 25 Wolhuser-Tore in dieser Saison geschossen hat, wird vom Wauwiler Sascha Kokanovic im Zaum gehalten, Kokanovic gewinnt jedes Duell. Dass er aber auch vorne gefährlich sein kann, hatten die Gäste nicht auf dem Radar. In der 40. Minute, Eckball Ž.Karajcic, auf dem zweiten Pfosten lauert Kokanovic, welcher wuchtig zur 2-1 Führung trifft. Die fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff haben es in sich, zuerst treffen die Wolhuser aus einer Abseitsposition, danach verzieht Nikmengjaj aus bester Position, auch hier muss man sagen, lieber Edi, dies hätte das 3-1 sein müssen.
Die zweite Halbzeit eröffnet Bijelic mit einem Solo, Bijelic scheitert aber am glänzend reagierendem Schlussmann D.Wicki. Die Moos-Kickers starten zwar besser in die zweite Halbzeit, das Tor schiesst aber Wolhuser J.Wicki. Der Schuss aus 15 Metern schockt die Wauwiler, 2-2 in der 54. Minute. Es startet nun eine offensive Phase der Wauwiler. Zuerst prallt der Kopfball von Kokanovic an die Latte und nur acht Minuten später, ist es wieder Kokanovic welcher zum 3-2 trifft. Der Eckball wird kurz auf Albert Rudaj gespielt, welcher auf der anderen Seite Predrag Karajcic anspielt. P.Karajcic setzt sich gleich gegen zwei Wolhuser durch, die Flanke im Rückraum findet Kokanovic, welcher spektakulär mit der Bicicleta trifft! Was für ein Tor, einfach woow, Doppelpack vom Woow-wiler Innenverteidiger Sascha Kokanovic.
Wauwil immer näher am 4-2
Zuerst ist es der eingewechselte Delfin Torrecilla, welcher beinahe zum 4-2 trifft. Nach einem abgewehrten Eckball ist es Ž.Karajcic, welcher mit der Hereingabe auf den zweiten Pfosten Torrecilla findet, Torrecilla probiert es mit dem Kopf, es ist aber Torhüter Wicki, welcher mit einem unglaublichen Reflex den Ball rausfischt. Es bleibt bis zur 90. Minute spannend, als Nikmengjaj nach einer Zidane-Pirouette im Gäste-Strafraum gefoult wird. Schiedsrichter Florian Buchmüller entscheidet zu Recht auf Elfmeter. Ein Fall für den Mann aus Sursee. Bijelic gegen D.Wicki. Kurzer Anlauf, Bijelic schickt D.Wicki in die falsche Ecke, das 4-2 in der 90. Minute ist Tatsache.
Die Wauwiler gewinnen, ein für den Zuschauer sehr spannendes Spiel, mit 4-2. Es ist der 3. Sieg im 4. Heimspiel, die Mannschaft verteidigt weiterhin souverän die Tabellenführung.
Revanche für die 2-1 Aengelgehr Niederlage
Am nächsten Samstag ist der FC Algro zu Gast im Moos. Es ist die Mannschaft, welche den Moos-Kickers in der Vorrunde die erste Niederlage zufügte. Kein guter Start der Algroaner in die Rückrunde, während die Wauwiler aus 4 Spielen 10 Punkte holen könnten, holte die Mannschaft aus Altbüron lediglich 1 Punkt und dies ausgerechnet gegen den heutigen Gegner der Wauwiler, den FC Wolhusen.
Die Mannschaft aus Wauwil bedankt sich bei den 200 Zuschauer und würde sich über eine erneute Unterstützung gegen Algro freuen. Denn es gilt weiterhin die Tabellenführung zu verteidigen.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Wolhusen 4-2 (2-1)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 200 Zuschauer -
SR. Buchmüller Florian - Tore: 8‘ Nexhipi, 32‘ 54‘ J.Wicki, 40‘ 67‘ Kokanovic, 90‘ Bijelic
FC Wauwil-Egolzwil: Gut (C), Achermann (86‘ Gassmann), P.Karajcic (74‘ Grüter), Nikmengjaj, Kokanovic, Nexhipi (84‘ Saliqunaj), Vonarburg, Rudaj, Ž.Karajcic, Fontannaz (63‘ Torrecilla), Bijelic
FC Wolhusen: D.Wicki, Lage, Duhanaj, Burri, Hänsli, J.Wicki, Zurkirchen, Bucher, Marbacher (78‘ Schöpfer), Brunner (C), Stöckli
Optimaler Saisonstart für die Fussballer vom Santenberg. Nach dem 5:2 Erfolg gegen den FC Entlebuch und dem 4:3 Derby-Sieg gegen den FC Schötz II, wartet nun mit dem FC Knutwil ein sehr unangenehmer Gegner. Die Wauwiler hatten bereits in der Vergangenheit immer Mühe Punkte gegen die Seebli-Elf zu holen, etwa wie im Hinspiel, ein knapper 3:2 Sieg der Edi-Elf im September 23.
Dafür aber kein optimaler Start ins Spiel für die Wauwiler, Sascha Kokanovic muss kurz vor dem Spiel trotz allen Bemühungen forfait geben, eine Erkältung macht es ihm zu schaffen. Danach muss auch Edi Nikmengjaj nach nur 7 Minuten verletzt raus, Delfin Torrecilla ersetzt ihn. Nebenbei fehlt mit Predrag Karajcic eine weitere Teamstütze, P.Karajcic sitzt nach 4 gelben Karten seine Sperre ab.
Die Rollen klar verteilt, Wauwil probiert das Spiel zu machen, während der Gast aus Knutwil mit dem verteidigen beschäftigt ist. Die Gäste nehmen zu Beginn nur in ihrer Platzhälfte am Spiel teil. Trotz allen Bemühungen der Gäste, treffen die Wauwiler bereits in der 4. Minute. Die Vorarbeit von Željko Karajcic, seine Flanke findet Ivan Bijelic auf den zweiten Pfosten. Bijelic mit einer Direktabnahme, haut das Leder unter die Latte, Gäste-Torhüter Philipp Lisebach chancenlos. Es geht weiterhin nur in eine Richtung, das 2-0 die logische Konsequenz. Z.Karajcic wird im gegnerischen Strafraum von Yannick Fortiguerra gefoult, der tadellos pfeifende Schiedsrichter Astrit Memeti entscheidet berechtigterweise auf Penalty. Eine Aufgabe für den Mann aus Sursee, Ivan Bijelic. Kurzer Anlauf, der Schuss zu wenig platziert, der sehr sichere Penalty-Schütze scheitert am hellwachen Lisebach. Nicht ganz hellwach sind seine Vorderleute, Bijelic kommt wieder zum Ball und lässt sich im Nachschuss nicht ein weiteres Mal bitten und erhöht zum 2-0 in der 26. Minute. Da war die Welt aus Sicht der Wauwiler noch in Ordnung.
Nach dem 2-0 fangen aber auch die Knutwiler an, offensiven Fussball zu spielen und machen mehr für das Spiel. Die erste Duftmarke in der 36. Minute, nach einem Ballverlust des Heimteams, zieht Yuri Spiess ab, der Ball geht aber über das Tor. Nur zwei Zeigeumdrehungen später, Knutwil mit einem Angriff über die linke Seite. Yale Häfliger mit der Hereingabe, trifft den Pfosten, der Ball prallt vom Pfosten ab, trifft Torhüter Tarashaj am Fuss und geht ins eigene Tor. Nur noch 2-1. Dies ist zu gleich das Pausenresultat.
Doppelchance eröffnet die zweite Halbzeit
Wie bereits in der ersten Hälfte kommt die Moos-Elf auch zu Beginn der 2. Hälfte früh zu ihren Chancen. In der 51. Minute wird ein Einwurf von Bijelic schnell ausgeführt, Ž.Karajcic lässt mit einer Körpertäuschung den Verteidiger stehen, aus spitzem Winkel sucht die Wauwiler Nummer 10 den Abschluss und trifft lediglich den Pfosten. Die Gefahr aber längst nicht vorbei, Captain Leke Dushi im Nachschuss, sein Versuch wird aber von einem Verteidiger zum Eckball geklärt. Der folgende Eckball in der 52. Minute, Kopfball Ž.Karajcic, Torhüter Lisebach geschlagen, während viele zum Jubel aufsetzten, klärt Josua Habermacher aber noch vor der Linie!
Wauwil startet besser in der 2. Hälfte, aber auch die Gäste aus Knutwil haben ihre Chancen. Wie bereits beim 1-2 testet Y.Häfliger das Aluminium, der Schuss aus 18 Metern prallt an den Innenpfosten, Tarashaj wäre chancenlos gewesen. Fast im Gegenzug, ein Angriff der Wauwiler! Seitenwechsel, Ž.Karajcic mit einem 40 Meter Pass auf Torrecilla, welcher auf Albert Rudaj auflegt, Rudaj scheitert mit dem Versuch an Lisebach.
Je länger das Spiel geht, fällt eines auf, die entschlossenen Knutwiler suchen das 2-2 viel mehr als die Einheimischen das 3-1 und werden dafür auch belohnt. In der 87. Minute, Eckball für die Gäste. Torhüter Tarashaj klärt ungenügend, leichte Beute für Schärli, welcher den viel umjubelten Ausgleich erzielt. Die Wauwiler geben den lange sicher geglaubten Sieg aus den Händen. Es bleibt bei diesem 2-2, das Resultat geht über die 90 Minuten gesehen absolut in Ordnung.
Die Moos-Kickers weiterhin Tabellenführer
Am nächsten Samstag wird der FC Wolhusen zu Gast auf dem Moos sein. Das Spiel wird um 18:00 Uhr angepfiffen. Die Wauwiler haben nun die Chance, weiterhin die Tabellenführung zu Verteidigen, da der FC Grosswangen-Ettiswil im Derby gegen den FC Buttisholz "nur" unentschieden spielte. Es ist inzwischen das dritte Unentschieden des direkten Konkurrenten.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Knutwil 2-2 (2-1)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 220 Zuschauer -
SR. Memeti Astrit - Tore: 4‘ 26‘ Bijelic, 38‘ Eigentor, 87‘ M.Schärli
FC Wauwil-Egolzwil: Tarashaj, Achermann, Grüter, Nikmengjaj (7‘ Torrecilla), Saliqunaj (63‘ Monzee), Nexhipi (74‘ Fontannaz), Vonarburg, Dushi(C), Rudaj, Ž.Karajcic, Bijelic (81‘ Gassmann)
FC Knutwil: Lisebach, Kaufmann, M.Schärli, Habermacher, Kuster(C) (81‘ A.Schärli), Fortiguera, Kurmann, Hügi, Spiess (60‘ Schmidlin), Y.Häfliger (90‘ A.Kaufmann), Hodel (45‘ Wüest)
Verwarnungen: 63‘ Hügi, 66‘ Kurmann, 69‘ Ž.Karajcic, 80‘ Dushi, 88‘ Habermacher
Ausschlüsse: keine
Die spinnen, die Wauwiler: Sieg auch gegen Schötz II
Die Chance auf das richtige Überraschungsspielzeug im Kinder-Überraschungsei zu tippen ist grösser, als zu erahnen, mit welchem Team das Schötz II dieses Mal auftreten wird. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften 4:4 unentschieden, 8 Tore, 4 gelbe und 1 rote Karte! Ein typisch hitziges Derby - wieso sollte es dieses Mal anders sein?
Bereits vor dem Spiel hatten die Wauwiler einen Grund zum Feiern. Trainer Edi Prekaj (38) und Nachwuchsspieler Jérémy Fontannaz (16) feierten heute ihren Geburtstag, welcher beiden sicherlich in bester Erinnerung bleiben wird.
Die ersten 15 Minuten hatten beide Mannschaften wenig vom Spiel, es war eine Art „abtasten“. Die Schötzer zwar mit mehr Ballbesitz, das erste Tor schiessen aber die Einheimischen und dies mit dem ersten gefährlichen Angriff. Zejnulla Nexhipi setzt sich auf der linken Seite durch, legt den Ball auf den 2. Pfosten für Ivan Bijelic auf. Um das Tor zu treffen, grätscht Bijelic im Stille eines Verteidigers und trifft zum 1-0 in der 19. Minute. Die Freude aber nur von kurzer Dauer, bereits 7 Minuten später trifft Rexhep Bezera zum 1:1. Im Duell gegen den Wauwiler Schlussmann Janis Amrein, trifft Bezera abgeklärt. Es ist nun die Phase, in der die Moos-Kickers sich verlieren und nicht wiederzuerkennen sind. Die Schötzer dominieren nun und erarbeiten sich einige Chancen. So wie in der 36. Minute, Schötzer Captain Luca Frey und Ramon Binggeli spielen die Wauwiler Abwehr aus, Binggeli scheitert aber aus spitzem Winkel am glänzend reagierenden Amrein. Die einzige nennenswerte Chance von den Wauwilern noch vor der Halbzeit, Albert Rudaj verzieht nach einem Zuspiel von Bijelic aus 18 Metern.
Die Gäste klar die bessere Mannschaft, treffen noch vor dem Pausenpfiff verdient zum 1:2. Ein Angriff über rechts, der Ball wird zurückgelegt, Christian Binde lässt durch, Binggeli zieht direkt ab und lässt Amrein keine Chance 1:2 in der 41. Minute.
Edi Prekaj findet offenbar die richtigen Worte
Es ist wirklich keine überzeugende Halbzeit der Wauwiler, nicht ansatzweise zu vergleichen mit den Testspielen aus der Vorbereitung oder dem Saisonauftakt gegen den FC Entlebuch. Dies ändert sich aber, die Mannschaft kommt mit einem anderen Gesicht aus der Halbzeit.
Zuerst werden aber alle kalt geduscht, in Wauwil setzt sich enormer Niederschlag frei, danach werden die Wauwiler nochmals vom Bezera kalt geduscht. Nur drei Minuten nachdem Schiedsrichter Anton Bullakaj die 2. Halbzeit angepfiffen hat, treffen die Schötzer, Doppelpack von Bezera. Gut möglich das in diesem Moment von den über 220 Zuschauern, niemand an eine Wende geglaubt hat. Trainer Edi Prekaj bringt das Geburtstagskind Jérémy Fontannaz in der 55. Minute ins Spiel und der 16-Jährige macht den Unterschied. Nur 2 Minuten später, mit der ersten Ballberührung trifft Jéré zum 2:3. Bijelic mit enorm wichtiger Balleroberung gegen Manuel Roth, die Flanke in der Mitte findet Fontannaz welcher aus 5 Meter den Ball ins Netz hämmert! Und wieder dauert es nur 2 Minuten bis zur nächsten grossen Chance, Freistoss aus dem Halbfeld, Željko Karajcic findet Bijelic auf dem zweiten Pfosten, welcher volley abzieht, der Ball zischt am Pfosten vorbei. Spätestens jetzt ist allen klar, das mit solcher Spielweise, mehr drin liegt.
Mittlerweile läuft die 75. Minute, als Edi Nikmengjaj die Gäste mit einem langen Einwurf überrascht, Ž.Karajcic mit einer Hereingabe auf Fontannaz, welcher auf Nexhipi auflegt, der Abschluss von Nehxipi aber über das Tor. Es sind nur noch 10 Minuten in der regulären Spielzeit zu spielen, die Heimmannschaft sucht um jeden Preis den Anschlusstreffer, die Gäste verteidigen inzwischen mit 11 Mann. Die Moos-Kickers mit einem Angriff über rechts, Nikmengjaj mit Tempo, die Flanke von Edi auf den zweiten Pfosten, Fontannaz kommt in der Luft noch an den Ball und spielt ihn mit der Hacke in die Mitte, wo Bijelic im Stille von Filippo Inzaghi goldrichtig steht und das 3:3 in der 81. Minute markiert. Doppelpack Bijelic. Das Spiel geht nur noch in eine Richtung, und zwar auf das Tor von Schötz-Keeper Claudio Enz. Es läuft die 87. Minute als Leke Dushi mit einem Super-Pass Ž.Karajcic perfekt in die Szene setzt, Ž.Karajcic mit einem Chip auf den 2. Pfosten, wo Nikmengjaj volley abzieht und das Moos zum 4. Mal jubeln lässt. Das 4:3, drei Minuten vor Schluss.
Das Moos-Derby gleicht einem Hitchcock Krimi, die Zuschauer haben keine Zeit zum Durchatmen, denn es bangt sich bereits etwas an. Beim Anspiel, nach der 4:3 Führung der Wauwiler, fasst sich Schötz Captain Frey ein Herz und zieht einfach Mal von der Mittellinie ab. Wauwil-Keeper Janis Amrein steht etwas zu weit nach vorne, es sind 3-4 Sekunden welche das Moos zum Schweigen bringen, auf der Wauwiler-Bank haben viele den Ball schon drin gesehen, doch Amrein hat etwas dagegen, streckt sich so weit er kann und kommt mit den Fingerspitzen an den Ball, welcher zum Eckball geklärt wird. Boah! Nach 95 Minuten ist dann aber Schluss, Wauwil gewinnt das Derby gegen Schötz II in extremnis, da Grosswangen-Ettiswil wieder nur unentschieden spielt, übernimmt die Edi-Elf bereits am 2. Spieltag der Rückrunde wieder die Tabellenführung.
Reaktion und Moral gezeigt
Auf die Frage was ihm am meisten Freude bereitet hat, die Torte, drei Punkte oder die Tabellenführung meinte Wauwil Trainer Edi Prekaj lachend: „natürlich die 3 Punkte, die Mannschaft hat in der 2. Halbzeit eine Reaktion gezeigt und Moral bewiesen.“ Freude habe er unter anderem auch an den jungen Spielern, welche sich bestens in die erste Mannschaft integriert haben. Robin Gassmann (17) und Jérémy Fontannaz (16), zwei Spieler welche seit Beginn der Saison immer wieder für den Unterschied sorgen. Heute ist noch ein Nachwuchsspieler dazugekommen, David Antonic (15), in der 89. Minute eingewechselt, hatte gegen Schötz II seinen ersten Pflichtspieleinsatz in der 1. Mannschaft.
An diesem Donnerstag geht es bereits weiter
Und wieder Mal haben die Zuschauer keine Zeit durchzuatmen, denn bereits am Donnerstag spielen die Wauwiler das 3. Heimspiel der Rückrunde. Zu Gast ist der FC Knutwil, das Spiel wird um 20:00 Uhr angepfiffen. Die Mannschaft hofft wieder auf lautstarke Unterstützung! Es gilt nun, die Tabellenführung zu verteidigen.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Schötz II 4-3 (1-2)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 220 Zuschauer -
SR. Bullakaj Anton - Tore: 19‘ 81‘ Bijelic, 26‘ 48‘ Bezera, 41‘ Binggeli, 57‘ Fontannaz, 87‘ Nikmengjaj
FC Wauwil-Egolzwil: Amrein, Achermann, P.Karajcic, Torrecilla (55‘ Fontannaz), Kokanovic, Nexhipi (85‘ Gassmann), Rudaj (61‘ Dushi), Vonarburg, Ž.Karajcic (89‘ Antonic), Nikmengjaj(C) (89‘Monzee), Bijelic
FC Schötz II: Enz, Kaufmann, Näf, Roth, Stamerra, Frey(C), Binggeli, Martinovic (80‘ Leupi), Mitrovic, Bezera, Binde
Verwarnungen: 55’ P.Karajcic, 68‘ Kokanovic, 68‘ Binde, 84‘ Näf
Ausschlüsse: keine
Die Rückrunde in der 3. Liga, Gruppe 3 wird vom FC Wauwil-Egolzwil und FC Entlebuch eröffnet, Anpfiff bereits um 17:00 Uhr, eine Stunde früher als die anderen Spiele in der Gruppe. Es ist zugleich ein Spitzenspiel, beide Mannschaften mit jeweils 22 Punkten an der Tabellenspitze. Im Hinspiel auf dem Farbschachen gewannen die Wauwiler dank des Treffers von Albert Rudaj mit 1-0.
Dass sich die Wauwiler auch mit starken Mannschaften messen können, bewies das Team in der Vorbereitung, eine 4:2 Führung gab man gegen den 2. Ligist LSC ab und ein 3-1 Sieg gegen den FC Rothenburg im letzten Testspiel zeigte, dass das Team bereit ist und mittlerweile sehr gut eingespielt ist. Für die Wauwiler ist dieses Spiel gegen den FC Entlebuch etwas Besonderes, denn das letzte Heimspiel liegt genau 503 Tage zurück. In der Zwischenzeit wurde der Platz saniert, und der Rasen im Wauwilermoos war in der Vereinsgeschichte noch nie in besserem Zustand. Etwas Auffälliges auch neben dem Platz, die neue Wauwiler Champignons Matchuhr - ein wahrer Hingucker. Das erste von insgesamt 11 Heimspielen, die Vorfreude war gross und zog etwas über 350 Zuschauer an!
Nein, nicht Valencia und Spanien. Die Wauwiler sollen ihre Vorbereitung in der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei gemacht haben. So zumindest das Tribünen-Gezwitscher nachdem in der 48. Minute bereits das 5-0 gefallen ist. Lord Voldemort hätte gegen diese Moos-Truppe keine Chance und wäre bereits im ersten Film endgültig besiegt worden. Denn die Heimmannschaft zaubert die komplette erste Halbzeit.
Den Beginn macht der Entlebucher-Schreck Albert Rudaj, welcher bereits im Hinspiel den Siegestreffer erzielt hat. In der 3. Minute, der erste Angriff der Wauwiler, die Flanke von Željko Karajcic findet Delfin Torrecilla, Torrecilla mit einem herausragenden Überblick, legt mittels Kopf auf Rudaj auf, welcher zuerst mit rechts antäuscht, danach mit links unhaltbar zum 1:0 trifft. Und nur 7 Minuten später, die Wauwiler mit hohem Pressing, setzen die Entlebucher Abwehr enorm unter Druck. Der Ball kann nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden und landet bei Ž.Karajcic, welcher viel Platz hat und im Duell Torhüter Stöckli keine Chance lässt, 2:0 in der 10. Minute. Dass auch beim dritten Tor Zauber im Spiel ist, beweist Torrecilla, der Wauwiler Feintechniker. Mit seinen 168 cm gewinnt Torecilla das Kopfball-Duell gegen den Entlebucher Yanik Portmann und trifft wunderschön, unhaltbar über Torhüter Stöckli, das 3:0 nach 35. Minuten. Der Gast aus Entlebuch hat auch Spielanteile, zu einer zwingender Chance kommen sie aber nicht. Für das 4:0 sorgt Eduard Nikmengjaj noch vor dem Pausentee, nach einer schönen Kombination, schliesst Edi von der Strafraumgrenze ab, der satte Schuss in der unteren rechten Ecke, wiedermal unhaltbar. Das Beste aus Sicht der Gäste, die erste Halbzeit ist bald zu Ende.
Rudaj braucht in der zweiten Halbzeit wieder nur 3 Minuten
Erneut ist es der erste Angriff, welcher zum Torerfolg führt. Yanik Vonarburg mit einem Flankenball auf den zweiten Pfosten, es ist wieder Torrecilla welcher zurücklegt, Rudaj schliesst ab und trifft in der 48. Minute zum 5:0. Spätestens jetzt ist klar, das Spiel entwickelt sich für die Gäste immer mehr und mehr zu einem Debakel. Es kommt aber anders, ab der 60. Minute und beim Stand von 5:0 stellt Trainer Edi Prekaj das System und die Mannschaft um, mit Jérémy Fontannaz, Jonas Grüter und Robin Kaufmann, kommt auch das junge Eigengewächs zum Einsatz. Die Mannschaft konzentriert sich auf das Verwalten, dies ermöglicht den Gästen, sich mehr an das Spiel zu beteiligen. In der 70. Minute setzten sich die Entlebucher auf der linken Seite durch, der Ball wird auf die Strafraumgrenze zurückgelegt, wo Micha Schmid abzieht und im rechten Eck flach zum 5:1 trifft. Das 5:2 in der 90. Minute, lediglich Resultatkosmetik. Silvan Bachmann trifft per Kopf in die Gegenrichtung vom Wauwiler Schlussmann und Captain Nikolai Gut. Die Moos-Truppe gewinnen mit 5:2 und verdrängen den FC Entlebuch von den Aufstiegsplätzen.
Für die Moos-Kickers geht es am Samstag weiter, beim zweiten Heimspiel um 18:00 Uhr ist der FC Schötz II zu Gast. Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften 4:4 unentschieden. Die Schötzer Reservisten, ein sehr unangenehmer Gegner, oftmals gespickt mit einigen 1. Liga Spielern, gewannen ihr Spiel gleich mit 6-1 und dies gegen den FC Ruswil. Auf die Edi-Elf wartet eine grosse Herausforderung. Die Moos-Truppe würde sich, wie schon gegen Entlebuch, auf eine grosse Unterstützung von der Tribüne freuen.
FC Wauwil-Egolzwil - FC Entlebuch 5:2 (4-0)
Sport- und Freizeitanlage Moos - 350 Zuschauer -
SR. Bukinac Marko - Tore: 3‘ 48‘ Rudaj, 10‘ Ž.Karajcic, 35’ Torrecilla, 38’ Nikmengjaj, 70’ Schmid, 90’ Bachmann
FC Wauwil-Egolzwil: Gut(C), Achermann, P.Karajcic, Torrecilla (68’Grüter), Kokanovic, Nexhipi (73‘Gassmann), Rudaj (68’Dushi), Vonarburg, Ž.Karajcic, Nikmengjaj, (84’Monzee) Bijelic (62’Fontannaz)
FC Entlebuch: Stöckli, Wigger(C), Unternährer, Roth, Bieri, Thalmann, Wigger, Portmann, Röösli, Bachmann, Schmid
Verwarnungen: 30‘ Kokanovic, 31‘ P.Karajcic
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Es war im Frühjahr 1974 als einige junge Männer mit dem Gedanken spielten, in Wauwil einen Fussballclub zu gründen.
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